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Konzerne zahlen weniger Körperschaftsteuern

Archivmeldung vom 22.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Marc Tollas  / pixelio.de
Bild: Marc Tollas / pixelio.de

Die schwache Konjunktur am Jahresende hat das Körperschaftsteueraufkommen in Deutschland einbrechen lassen. Mit knapp vier Milliarden Euro zahlten die Kapitalgesellschaften im Schlussquartal 2012 ein Drittel weniger als im Vorjahresquartal. Dies zeigen Berechnungen des "Handelsblatts" auf Basis von Daten des Bundesfinanzministeriums.

Nach dem sehr aufkommensstarken ersten Halbjahr, in dem der Fiskus 56 Prozent mehr Körperschaftsteuer als im ersten Halbjahr 2011 eingenommen hatte, zeichnete sich bereits im dritten Quartal ein Ende des Booms ab. Zwar legte das Körperschaftsteueraufkommen im Gesamtjahr 2012 noch um gut acht Prozent auf fast 17 Milliarden Euro zu - angesichts des schwachen Jahresschlusses zeigten sich Experten für die weitere Aufkommensentwicklung aber vorsichtig.

Hintergrund ist, dass das Steueraufkommen meist mit ein bis zwei Quartalen Verzögerung auf Konjunkturschwächen reagiert. Nach einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes schrumpfte die Wirtschaftsleistung im Schlussquartal 2012 um etwa ein halbes Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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