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Kaufhof-Chef nennt Standorte für Luxuskaufhäuser

Archivmeldung vom 03.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Saks Fifth Avenue in Manhattan, New York
Saks Fifth Avenue in Manhattan, New York

Foto: David Shankbone
Lizenz: CC BY-SA 2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Kaufhof-Chef Olivier van den Bossche (40) sieht in Deutschland Platz für Standorte der US-Luxuskaufhauskette Saks Fifth Avenue. "Wir können uns vorstellen, mit einer Etage von rund 2.000 bis 3.000 Quadratmetern in Städten mit hoher Kaufkraft wie München, Düsseldorf und Frankfurt zu starten", sagte Van den Bossche im Interview mit dem am Freitag erscheinenden Wirtschaftsmagazin BILANZ. Saks Fifth Avenue gehört zum kanadischen Warenhauskonzern Hudson's Bay Company (HBC), der zum 1. Oktober auch den Kaufhof (Umsatz: 3,1 Mrd. Euro) übernommen hat.

Van den Bossche fühlt sich bei den neuen Eigentümern "besser aufgehoben" als bei dem vorherigen Eigentümer, dem Handelskonzern Metro. "Gespräche mit dem Metro-Management waren immer sehr zahlenorientiert. Bei allem Respekt: Aber mit den Düsseldorfern haben wir nie über Marken wie "Chanel" oder "Dior" gesprochen, das ist einfach nicht Metros Kernkompetenz", sagte Van den Bossche gegenüber BILANZ. Mit Hilfe der Kanadier werde Kaufhof in Zukunft Marken wie "Tommy Hilfiger" und "Calvin Klein" anbieten können, kündigte Van den Bossche an. Größtes Problem bleibt der fehlende Umsatz im Internet: Kaufhof erwirtschaftet nicht einmal drei Prozent seines Umsatzes im Netz, HBC verlangt, diesen Anteil bis 2020 auf 20 Prozent zu erhöhen. "Wenn Sie in unsere Filialen gehen, muss deutlicher werden, dass wir im Internet viele Dinge für Sie bestellen können. Heute gelingt das noch nicht im gewünschten Maße", räumt Van den Bossche ein.

Quelle: BILANZ (ots)

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