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Deutsche Ausfuhren im Juni 2013: - 2,1 % gegenüber Juni 2012

Archivmeldung vom 08.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Im Juni 2013 wurden von Deutschland Waren im Wert von 92,8 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 75,9 Milliarden Euro eingeführt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren damit die deutschen Ausfuhren im Juni 2013 um 2,1 % und die Einfuhren um 1,2 % niedriger als im Juni 2012. Im Vormonatsvergleich war die Entwicklung von Aus- und Einfuhren kalender- und saisonbereinigt gegenläufig: Während die Ausfuhren gegenüber Mai 2013 um 0,6 % zunahmen, sanken die Einfuhren um 0,8 %.

Die Außenhandelsbilanz schloss im Juni 2013 mit einem Überschuss von 16,9 Milliarden Euro ab. Im Juni 2012 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz + 18,0 Milliarden Euro betragen. Kalender- und saisonbereinigt lag der Außenhandelsbilanzüberschuss im Juni 2013 bei 15,7 Milliarden Euro.

Zusammen mit den Salden für Dienstleistungen (- 0,1 Milliarden Euro), Erwerbs- und Vermögenseinkommen (+ 5,0 Milliarden Euro), laufende Übertragungen (- 2,8 Milliarden Euro) sowie Ergänzungen zum Außenhandel (- 1,7 Milliarden Euro) schloss - nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank - die Leistungsbilanz im Juni 2013 mit einem Überschuss von 17,3 Milliarden Euro ab. Im Juni 2012 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 19,5 Milliarden Euro ausgewiesen.

In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im Juni 2013 Waren im Wert von 53,6 Milliarden Euro versandt und Waren im Wert von 49,1 Milliarden Euro von dort bezogen. Gegenüber Juni 2012 nahmen die Versendungen in die EU-Länder um 0,1 % und die Eingänge aus diesen Ländern um 0,3 % ab. In die Länder der Eurozone wurden im Juni 2013 Waren im Wert von 35,0 Milliarden Euro (- 1,4 %) geliefert und Waren im Wert von 34,8 Milliarden Euro (- 0,5 %) aus diesen Ländern bezogen. In die EU-Länder, die nicht der Eurozone angehören, wurden im Juni 2013 Waren im Wert von 18,6 Milliarden Euro (+ 2,2 %) ausgeführt und Waren im Wert von 14,3 Milliarden Euro (+ 0,0 %) von dort eingeführt.

In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) wurden im Juni 2013 Waren im Wert von 39,2 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 26,7 Milliarden Euro aus diesen Ländern importiert. Gegenüber Juni 2012 sanken die Exporte in die Drittländer um 4,6 % und die Importe von dort um 2,7 %.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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