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Gesundheitsfonds schmälert Rente

Archivmeldung vom 24.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Rund drei Viertel der Ruheständler müssen im ersten Halbjahr 2009 mit weniger Geld auskommen. Schuld ist nicht etwa eine Rentenkürzung - sondern die Einführung des Gesundheitsfonds.

Drei von vier Rentnern in Deutschland haben nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung ab Januar netto zunächst weniger im Portemonnaie. Grund sei die Einführung des Gesundheitsfonds. Dabei beruft sich das Blatt auf Zahlen des Gesundheitsministeriums, wonach 76,2 Prozent der Rentner ab Anfang 2009 höhere Krankenkassenbeiträge zahlen, weil der künftige Einheitssatz von 15,5 Prozent über ihrem bisherigen Beitrag liegt.

Da die Renten erst im Juli erhöht werden, erhalten die Betroffenen in den ersten sechs Monaten des nächsten Jahres netto weniger. Insgesamt steigt die Belastung der Ruheständler mit Krankenkassen-Beiträgen demnach um 500 Millionen Euro im Jahr. Nach Berechnungen des Bundesgesundheitsministeriums zahlten nur 23,8 Prozent der Rentner schon heute einen Beitragssatz von 15,5 Prozent oder mehr, weil sie in teuren Krankenkassen versichert sind. Für sie bleibt die Beitragsbelastung gleich, oder sie sinkt sogar.

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