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Drohendes Verbot sorgt für Nachfrageboom bei Öl- und Gasheizungen

Archivmeldung vom 20.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wegen hoher Gaspreise erhöht der Staat nochmal die Preise (Symbolbild)
Wegen hoher Gaspreise erhöht der Staat nochmal die Preise (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Viele Verbraucher denken darüber nach, sich in diesem Jahr noch schnell eine neue Öl- oder Gasheizung zuzulegen. Das zeigen Daten der Deutschen Auftragsagentur (DAA), die zum Technologiekonzern Bosch gehört, berichtet das "Handelsblatt".

Demnach lag die Nachfrage nach Ölheizungen in der vergangenen Woche 115 Prozent höher als noch im vergangenen September, die nach Gasheizungen war 134 Prozent höher. Ein starker Anstieg ist besonders zu beobachten, seitdem vor drei Wochen ein Gesetzentwurf publik wurde, mit dem der Einbau reiner Öl- und Gasheizungen ab 2024 untersagt werden soll.

In der Woche, in der das Dokument an die Öffentlichkeit drang, stiegen die Anfragen für Ölheizungen im Vergleich zur Vorwoche um 237 Prozent, die für Gasheizungen um 40 Prozent. Untermauert wird der Eindruck auch durch eine Umfrage unter 400 Handwerkern durch die auf den Sanitär- und Heizungsbereich spezialisierte Unternehmensberatung "Querschießer". Darin gaben 47 Prozent der Befragten an, bereits zu spüren, dass ihre Kunden die Sanierung ihrer Heizung vorziehen, um der 65-Prozent-Regel im kommenden Jahr auszuweichen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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