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Von Pierer übernimmt "politische Verantwortung" für Siemens-Skandal

Archivmeldung vom 11.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der ehemalige Siemens-Vorstandsvorsitzende Heinrich von Pierer hat erstmals die "politische Verantwortung" für Korruptionsaffären während seiner Amtszeit als Konzernchef übernommen.

Der ZEIT sagt von Pierer: "Wahrscheinlich hätte ich deutlicher sagen sollen, dass ich die politische Verantwortung trage für die Dinge, die während meiner Amtszeit geschehen sind." Von Pierer weiter: "Ich dachte, das bringe ich mit meinem Rücktritt als Aufsichtsratsvorsitzender deutlich genug zum Ausdruck."

Der Manager war von 1992 bis 2005 Siemens-Konzernchef und trat danach an die Spitze des Aufsichtsrats. Im Zuge der Korruptionsaffäre musste von Pierer den Platz im dem Kontrollgremium 2007 räumen. Von Pierer widerspricht in der ZEIT der Kritik, er sei zu spät als Chefkontrolleur abgetreten: "Ich dachte, ich könnte im Aufsichtsrat mehr für Siemens tun als außerhalb."

Quelle: DIE ZEIT

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