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Studie: Tarifabschluss lässt Baukosten um zwei Prozent steigen

Archivmeldung vom 14.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de

Der Tarifabschluss im Bau könnte zu einem Kostenanstieg von rund zwei Prozent für Bauherren führen. Das berichtet "Bild" mit Verweis auf eine Modell-Rechnung des Pestel-Instituts im Auftrag der Gewerkschaft IG Bau. Beim Neubau einer Eigentumswohnung macht der Lohnanteil der Rohbaukosten demnach 14,7 Prozent und der Lohnanteil der Ausbaukosten 14,4 Prozent der Gesamtkosten aus. Der Tarifabschluss führe damit zu einer Kostensteigerung von 1,7 Prozent im Westen und 2,2 Prozent im Osten, berichtet "Bild".

Beim Neubau eines Einfamilienhauses liege der Lohnanteil des Rohbaus bei 19,5 Prozent und der der Lohnanteil der Ausbaus bei 9,3 Prozent der gesamten Baukosten. Damit entstünden durch den Tarifabschluss Mehrkosten von 1,6 Prozent im Westen und 2,1 Prozent im Osten.

Die Bau-Tarifpartner hatten am Wochenende die Ergebnisse eines Schlichtungsverfahrens präsentiert. Demnach sollen die 800.000 Beschäftigten der Branche 5,7 Prozent mehr Lohn und Einmalzahlungen von 1.100 Euro (West) bzw. 6,6 und 0,8 Prozent und eine Einmalzahlung von 250 Euro (Ost) erhalten. Die Einigung bedarf noch einer formellen Zustimmung durch Gremien der Verhandlungspartner. Der Vorsitzende der Gewerkschaft IG Bau sage zu "Wir haben seit Jahren einen Bau-Boom, der hält das locker aus."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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