BKK: Zahl der Fehltage wegen Krankschreibungen leicht gesunken
Archivmeldung vom 05.12.2024
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Beschäftigten in Deutschland melden sich immer öfter krank, kehren aber nach relativ kurzer Zeit wieder an ihren Arbeitsplatz zurück. Das geht aus dem neuen Gesundheitsreport des BKK-Dachverbands hervor, der am Donnerstag in Berlin vorgestellt wurde.
Demnach ist die Zahl der Krankschreibungen im Jahr 2023 hierzulande mit 
22,4 Fehltagen pro Beschäftigtem zwar im Vergleich zum Vorjahr leicht 
gesunken, der Krankenstand verharrt allerdings weiterhin auf hohem 
Niveau. Grund hierfür seien vor allem überdurchschnittlich viele 
Krankmeldungen aufgrund von Atemwegserkrankungen, die auf parallele 
Infektionswellen mit unterschiedlichen viralen Erregern zurückzuführen 
seien. Zudem melden sich immer mehr Beschäftigte wegen psychischer 
Krankheiten arbeitsunfähig. Viele Betroffene sind oft erst nach Wochen 
oder Monaten wieder einsatzfähig.
Insgesamt wurde 2023 mit 1,95 
Krankschreibungen je Beschäftigten ein neuer Höchstwert erreicht. Daraus
 resultiert wiederum eine unterdurchschnittliche Falldauer mit 11,5 
Tagen je Fall.
Quelle: dts Nachrichtenagentur


        
        
        
      
      