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Aufsichtsrat der Telekom hat Umstrukturierung zugestimmt

Archivmeldung vom 05.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Bei der Deutschen Telekom wurde von Seiten des Aufsichtsrats die Zustimmung für den geplanten Umbau bei der Geschäftskundensparte T-Systems gegeben, die 160.000 Kunden eine Betreuung zusichert.

Dem geplanten Umbau für die Geschäftskundensparte T-Systems, der bereits Ende September verkündet wurden, scheint nichts mehr im Wege zu stehen, denn der Aufsichtsrat seine Zustimmung gegeben, wie es der Konzern verkündet hat. Mit dieser Neustrukturierung sollen etwa 160.000 mittelständische Kunden in Zukunft von der Privatkundensparte T-Home , Sales & Service so zielgerichtet Betreuung bekommen. 

Bei dem bisherigen T-Systems werden noch 400 Großkunden verbleiben und dort betreut werden. Es ist desweiteren vorgesehen, dass künftig von der Geschäftskundensparte öffentliche Auftraggeber sowie das Gesundheitswesen betreut werden. Die Umstrukturierung bedeutet allerdings für 6.300 Mitarbeiter von T-Systems einen Wechsel zu T-Home. 

Die Telekom-Tochter T-System soll in den vergangenen Jahren mit den kleineren und mittelständischen Kunden einen Umsatz von rund vier Milliarden Euro pro Jahr erwirtschaftet haben. Was die Kundengruppe betrifft, so steht die Deutsche Telekom enorm unter dem Druck der Konkurrenz, was sich auch in den Umsatzzahlen wiederspiegelt. 

Die gefragtesten Produkte bei der Kundengruppe werden schon jetzt zum Großteil bei T-Home produziert, aber über T-Systems vertrieben. In Zukunft will sich T-Systems auf den Geschäftsbereich von IT-Lösungen spezialisieren und mit den Projekte internationale Märkte abdecken wollen. "Wir stärken die Position von T-Systems, die damit alle Kräfte gezielt für die Entwicklung des Grosskundengeschäfts einsetzen kann", hieß es dazu vom Chef der Telekom René Obermann. 

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