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Zwei von drei Reiseunternehmen vor Insolvenz

Archivmeldung vom 27.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Der Deutsche Reiseverband (DRV) warnt vor einer Pleitewelle in der Touristikbranche. 60 Prozent der Reisebüros und Reiseveranstalter sehen sich unmittelbar von der Insolvenz bedroht, jedes fünfte hat bereits Mitarbeiter entlassen müssen.

Das geht aus einer Umfrage hervor, die der DRV unter seinen Mitgliedern durchgeführt hat und über die die "Bild am Sonntag" berichtet. 80 Prozent der Unternehmen mussten bereits staatliche Hilfen beantragen.

"Wenn wir nicht bald spezifische Unterstützung der Bundesregierung erhalten, wird es die mittelständisch geprägte Reisewirtschaft mit ihren vielen kleinen Reiseveranstaltern und Reisebüros, so wie wir sie kennen, sehr bald nicht mehr geben", warnt DRV-Präsident Norbert Fiebig in "Bild am Sonntag". Schon jetzt seien mehr als 4,8 Milliarden Euro Umsatzausfälle zu beklagen, die Soforthilfen würden nicht ausreichen. Die Mehrheit der rund 11.000 Reisebüros und 2.300 Reiseveranstalter würden die Krise nicht überleben, "wenn die Bundesregierung nicht bald einen Schutzschirm über die Branche spannt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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