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Post baut Fertigung von Elektroautos aus

Archivmeldung vom 29.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Der Work (B14) als Lieferwagen der Post (2013)
Der Work (B14) als Lieferwagen der Post (2013)

Foto: RudolfSimon
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Deutsche Post AG will den Bau von Elektrofahrzeugen weiter vorantreiben. "Wir haben sehr interessante Projekte auf ganz unterschiedlichen Ebenen am Start", sagte Post-Vorstand Jürgen Gerdes dem "Spiegel". Für den Bau ihrer Streetscooter hat die Post inzwischen eine zweite Fabrik in Düren gekauft.

In den Hallen eines ehemaligen Automobilzulieferers sollen in den nächsten Monaten 250 Arbeitsplätze neu entstehen und pro Jahr 10.000 weitere Streetscooter vom Band laufen. "Aber wir können die Kapazität sehr schnell mehr als verdoppeln", so Gerdes. Außerdem sollen die Streetscooter künftig zusätzlich zu den bisherigen Modellen auch in Varianten mit größerer Reichweite und höherer Geschwindigkeit angeboten werden. Neben den reinen Elektrofahrzeugen hat Gerdes in Zusammenarbeit mit Ingenieuren der Hochschule Aachen ein Streetscooter-Modell mit umweltfreundlichem Brennstoffzellenantrieb entwickelt.

Dieses Nutzfahrzeug hat nach Angaben von Gerdes eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern. Es könnte bei der Post auf den Mittelstrecken zwischen den Ballungszentren eingesetzt werden. Bereits im nächsten Jahr will der Bonner Logistikkonzern 500 dieser Autos bauen und in den Probebetrieb nehmen. Kritik an der angeblich mangelnden Qualität der Streetscooter bezeichnete Gerdes als "Unsinn". Das Fahrzeug sei bei der Post sechs Tage in der Woche unter härtesten Bedingungen im Zustellbetrieb im Einsatz. Wenn es nicht funktionieren würde, "könnten wir das Zustellgeschäft einstellen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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