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DAX schwächer – Autoaktien belasten, Stimmung bleibt verhalten

Freigeschaltet am 22.09.2025 um 17:57 durch Sanjo Babić
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse, Crash(Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse, Crash(Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der deutsche Aktienmarkt hat die Woche mit leichten Verlusten begonnen: Der DAX schloss 0,48 % tiefer bei 23.527,05 Punkten, der MDAX gab um 0,14 % auf 30.153,71 nach. Händler sprachen von anhaltendem „September-Blues“ und schwachen Autowerten als Bremsklötzen.

Marktüberblick

Nach einem richtungslosen Vormittag drehte der Markt am Nachmittag moderat ins Minus. Zum Xetra-Schluss stand der DAX bei 23.527,05 Punkten (−0,48 %), während der MDAX 30.153,71 Punkte (−0,14 %) verzeichnete; dpa-AFX machte u. a. zähe Vorgaben und Sektorrotation verantwortlich. Marktbeobachter ordneten die Bewegung als weitere Etappe der seit Wochen sichtbaren Seitwärts-/Korrekturphase ein.

Treiber und Themen des Tages

Analysten verwiesen auf eine Mischung aus Vorsicht vor anstehenden Terminen (Konjunktur- und Zinsagenda) und Sektorneujustierungen. Der Ton am Markt blieb abwartend; Kommentatoren sprachen explizit von einem „September-Blues“, der den Leitindex in einer engen Handelsspanne festhält. Das Handelsskript passte zu den verhaltenen Vorgaben aus Europa und den USA.

Sektoren: Autos schwach, Defensives stabilisiert

Besonders zyklische Auto-/Zulieferwerte standen unter Druck; in den zusammenfassenden Schlussberichten war von „Autowerten, die absacken“ die Rede. Demgegenüber hielten einige defensivere Schwergewichte und Qualitätswerte den Index von stärkeren Verlusten ab. Diese Sektorwucht erklärt, warum der DAX schwächer als einzelne Subindizes tendierte.

Nebenwerte & Technologie

Im Technologie-/Wachstumssegment blieb die Tendenz gemischt bis leicht schwächer; die generelle Seitwärtsphase in Deutschland und Europa setzte sich fort. Aussagekräftige, tagesscharfe Detailzahlen für TecDAX/SDAX wurden in den Schlusszusammenfassungen am Abend nicht separat ausgewiesen; die überregionale Einordnung blieb jedoch konsistent: leichte Risikoaversion, wenig Impulse. (Hinweis: Der Tages-Schlussüberblick mit exakten TecDAX/SDAX-Ständen lag in den dpa-AFX-Wrap-Ups primär auf DAX/MDAX.)

Blick auf Einzeltreiber

Kommentatoren betonten, dass Branchenrotation und das Auspreisen kurzfristiger Hoffnungen viele Einzeltitel unterschiedlich trafen. Die Formulierung „Autowerte sacken ab“ verweist auf belastete OEMs und Zulieferer, während einige Qualitäts-Large Caps (Versicherungen, Industriewerte mit solider Guidance) relativ stabil blieben. Das Nettoresultat war ein breites, aber flaches Minus im Leitindex.

Bewertung & Technik

Aus technischer Sicht bleibt der DAX innerhalb einer engen Handelsspanne der letzten Wochen gefangen; das deckt sich mit den Händlerstimmen, die auf Momentum-Mangel und Zurückhaltung verweisen. Ein signifikanter Katalysator (z. B. deutliche Überraschungen bei Konjunktur-/Zinsdaten oder Unternehmensguidance) wäre nötig, um die Range sauber zu verlassen.

Ausblick: Was morgen zählt

Für die nächsten Handelstage rückt die Makrodaten-/Zinsagenda sowie die Vorbereitungen auf die Herbst-Berichtssaison in den Fokus. Kurzfristig gilt: Solange keine klaren positiven Impulse eintreffen, dürfte der Markt die Seitwärts-/Abwärtsdrift mit erhöhter Einzeltitel-Streuung fortschreiben.

Quelle: ExtremNews


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