Auto-Konzern setzt auf Software-Monokultur? VW denkt neu
Volkswagen erwägt, die Fahrzeugsoftware für Verbrenner, Hybride und Elektroautos stärker zu vereinheitlichen, meldet die dts Nachrichtenagentur. Ziel sind Tempo, geringere Komplexität und sinkende Kosten, berichtet FinanzNachrichten.de.
Konzernkreise verweisen auf die Vorteile einer gemeinsamen Software-Architektur: schnellere Updates, weniger Varianten und bessere Skaleneffekte. Auch Schnittstellen zu Assistenzsystemen und Over-the-Air-Funktionen ließen sich so vereinheitlichen. Gleichzeitig wird die Herausforderung betont, Alt-Plattformen mit neuen Steuergeräte-Generationen zu verzahnen.
Für Zulieferer und Entwickler würde ein einheitlicher Stack klare Spezifikationen bedeuten. Entscheidend ist, ob der Konzern die Integration über Modellreihen hinweg ohne Funktionsverluste umsetzt und Sicherheitsanforderungen durchgehend erfüllt.
Quelle: ExtremNews