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Opel-Chef setzt auf breite Motorenpalette

Archivmeldung vom 11.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo von Opel
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Der Opel-Chef Michael Lohscheller sieht die Zukunft des Autos nicht nur beim Elektromotor. "Ich bin überzeugt, dass wir uns beim Antrieb breit aufstellen müssen", sagte Lohscheller den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Die Kunden werden bei uns entscheiden – und zwar nicht nur schwarz-weiß. Sie wollen künftig sicher viel stärker E-Antriebe, aber es wird auch weiterhin eine substanzielle Nachfrage nach Benzinern und Dieseln geben. Und auch die Brennstoffzelle ist eine spannende Technologie." Grundsätzlich will Opel bis 2024 jedes Auto auch mit einer elektrifizierten Variante anbieten – entweder rein-elektrisch oder als Plug-in-Hybrid, sagte Lohscheller. Der neue Corsa, der am 4. Juni seine Weltpremiere feiere, werde dann auch als vollelektrische Version zum "attraktiven Preis" angeboten. Der Vorstandsvorsitzende bekennt sich zu den bestehenden Opel-Werken in Deutschland.

"Wir behalten alle unsere Werke", versicherte Lohmüller der Funke-Mediengruppe. "Wir brauchen unsere Standorte und auch unser Entwicklungszentrum in Rüsselsheim, das Herz unserer Marke." Alle künftigen Opel-Modelle würden dort entwickelt, "das war früher nicht immer so. Hier übernehmen wir auch zentrale Entwicklungsaufgaben für die gesamte Groupe PSA." Eisenach sei für Opel ganz wichtig, um das SUV-Geschäft zu erweitern. Und Kaiserslautern sei wichtig als Komponentenwerk. Opel wurde vor knapp zwei Jahren vom französischen PSA-Konzern übernommen und hatte 2018 erstmals seit 1999 wieder Gewinne geschrieben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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