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Verband: Mittelstand hat bei "Industrie 4.0" Nachholbedarf

Archivmeldung vom 13.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mario Ohoven Bild: BVMW
Mario Ohoven Bild: BVMW

Der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, blickt mit Sorge auf die Haltung vieler Mittelständler zur Digitalisierung der Wirtschaft.

"Beim Thema Industrie 4.0 hat der deutsche Mittelstand noch sehr großen Nachholbedarf. Wenn selbst in der innovativen und exportstarken Elektroindustrie rund 40 Prozent der Unternehmen meinen, Digitalisierung sei nicht ihr Thema, dann ist das ein Alarmsignal", sagte Ohoven dem "Handelsblatt" (Online-Ausgabe). Angesichts des technologischen Wandels den Kopf in den Sand zu stecken, sei keine Lösung, warnte Ohoven. "Die Mittelständler müssen jetzt die Weichen für ihre zukünftige Wettbewerbsfähigkeit stellen – mit Unterstützung der Politik."

Die Bundesregierung habe der Digitalisierung der Wirtschaft im Koalitionsvertrag Priorität eingeräumt, fügte der Mittelstands-Präsident hinzu. Jetzt müsse sie den Worten auch Taten folgen lassen. "Es ist sicher nicht zielführend, dass für die Digitalisierung gleich drei Bundesministerien zuständig sind", bemängelte Ohoven. "Hier könnte eine Bündelung der Kompetenzen unter einem Dach sinnvoll sein."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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