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Absatz von Zigaretten im 3. Quartal 2016 rückläufig

Archivmeldung vom 18.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Im dritten Quartal 2016 wurden in Deutschland 11,3 % weniger Zigaretten versteuert als im dritten Quartal 2015. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, gingen auch der Absatz von Zigarren und Zigarillos (- 21,9 %) und die Menge des versteuerten Feinschnitts (- 17,4 %) zurück. Dagegen stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal der Absatz von Pfeifentabak um 33,5 %.

Wie auch schon im Vorquartal ist der Rückgang im dritten Quartal auf das Inkrafttreten der EU-Tabakrichtlinie zum 20. Mai 2016 in Deutschland zurückzuführen. Die neuen rechtlichen Bestimmungen (unter anderem sogenannte "Schockbilder") erfordern eine technische Umstellung der Produktion. Aus diesem Grund hatte es in den ersten Monaten 2016 eine Vorratsproduktion von Tabakwaren und damit einhergehend einen erhöhten Absatz von Steuerzeichen gegeben. In den Folgequartalen kam es nun zu einem Umkehreffekt, der im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresquartal zu einem Rückgang beim Bezug von Steuerzeichen führte.

Insgesamt wurden im dritten Quartal 2016 Tabakwaren im Kleinverkaufswert (Verkaufswert im Handel) von 6,3 Milliarden Euro versteuert. Das waren 0,8 Milliarden Euro oder 10,9 % weniger als im dritten Quartal 2015. Dieser Betrag ergibt sich aus dem Steuerzeichenbezug von Herstellern und Händlern nach Abzug von Steuererstattungen für zurückgegebene Steuerzeichen (Nettobezug).

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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