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Südwest-Metallarbeitgeber befürworten CSU-Blockade bei der Zeitarbeit

Archivmeldung vom 25.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Stefan Wolf Bild: Südwestmetall
Dr. Stefan Wolf Bild: Südwestmetall

Südwestmetall-Chef Stefan Wolf zeigt "großes Verständnis für die Verzögerung bei der Gesetzgebung zur Zeitarbeit und zu den Werkverträgen. "Dass Teile des Kabinetts dem vorliegenden Entwurf nicht zustimmen, begrüße ich", sagte er der "Stuttgarter Zeitung" (Freitagsausgabe). Das Maß aller Dinge in dieser Bundesregierung sei der Koalitionsvertrag, der ja ganz exakt abgearbeitet werde. "Der erste Referentenentwurf ging weit über den Koalitionsvertrag hinaus - der aktuelle Entwurf geht noch immer darüber hinaus", bemängelte der Verbandsvorsitzende. "Dass da Teile der Union sagen, dies sei so nicht akzeptabel, trifft meine Zustimmung."

Wolf fordert vielmehr neue Verhandlungen über das Gesetz zum Einsatz von Fremdarbeitern: Er hält es "für sinnvoll, den Entwurf erst mal liegen zu lassen, denn darüber muss definitiv noch mal verhandelt werden". Die Unternehmen bräuchten Flexibilität, denn diese sei maßgeblich für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Dazu gehörten Werkverträge und Zeitarbeitsverträge. "Missbrauch mit diesen Instrumenten gibt es aus meiner Sicht in einem nur ganz geringen Maße", sagte Wolf. "Insofern sehe ich dort keinen akuten Regelungsbedarf und bin froh über die Verzögerung."

Quelle: Stuttgarter Zeitung (ots)

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