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Schlecker-Ausverkauf mit Rabatten bis zu 50 Prozent

Archivmeldung vom 08.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der Drogeriekette Anton Schlecker
Logo der Drogeriekette Anton Schlecker

Beim Freitag bundesweit beginnenden Ausverkauf in den Schlecker-Filialen gibt es Preisnachlässe von 30 oder 50 Prozent. Das erfuhr die "Bild"-Zeitung von einem Sprecher des Schlecker-Insolvenzverwalters Arndt Geiwitz. Demnach werde es auf das gesamte Sortiment 30 Prozent Nachlass geben. Auf ausgewählte Produkte wie zum Beispiel Saisonware, Dekorationsartikel oder Badezimmerbedarf wie Kulturtaschen werden 50 Prozent Nachlass gegeben.

Die noch geöffneten Filialen werden in ihren Schaufenstern entsprechende Werbehinweise haben. Ausgenommen von den Rabatt-Aktionen sind die Schlecker-Töchter Ihr Platz und Schlecker XL ebenso wie das Homeshopping.

Indessen rät Arbeitsministerin Ursula von der Leyen den entlassenen Schlecker-Frauen eine Umschulung zur Erzieherin oder Altenpflegerin. "Es ist ein gemeinsames Anliegen, die bisherigen Beschäftigten der insolventen Drogeriemarktkette in Mangelberufe umzuschulen", sagte die Ministerin.

Familienministerin Schröder begrüßt Umschulungsinititative für Schlecker-Frauen

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) hat die Initiative von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) begrüßt, Angestellte der insolventen Drogeriemarktkette Schlecker zu Erzieherinnen für Kindertagesstätten weiterzubilden. "Es geht hier nicht darum, jemanden in eine Umschulung zu pressen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass unter diesen lebenserfahrenen Frauen viele mit Freude und Engagement diese neue berufliche Chance ergreifen wollen", sagte sie der "Süddeutschen Zeitung". "Bei der Suche nach qualifizierten Erzieherinnen und Erziehern müssen wir möglichst breit aufgestellt sein", sagte Schröder. Dabei werde streng auf die Qualität der Aus- und Weiterbildungsinitiativen geachtet, "denn wir arbeiten hier in einem sehr sensiblen Bereich", so die Familienministerin. "Ich könnte mir vorstellen, dass auch andere Fachressorts noch auf bislang unbekannte oder zu wenig beachtete Möglichkeiten stoßen, den Kita-Ausbau voran zu bringen."

Von der Leyen hatte zuvor gemeinsam mit Verdi-Chef Frank Bsirske und dem Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, dafür geworben, dass sich arbeitslos gewordene Schlecker-Frauen vor allem in strukturschwachen Regionen zu Erzieherinnen und Altenpflegerinnen umschulen lassen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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