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Bundesbeamte gehen seltener in Frühpension

Archivmeldung vom 15.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Günter Havlena / pixelio.de
Bild: Günter Havlena / pixelio.de

Bundesbeamte gehen seltener in Frühpension, dafür steigen die Durchschnittspensionen weiter an. Das berichtet die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf den bisher unveröffentlichten "Fünften Versorgungsbericht" der Bundesregierung.

Dem "Bild"-Bericht zufolge gingen im Jahr 2010 noch 9,8 Prozent aller Pensionäre wegen Dienstunfähigkeit in Vorruhestand, 1999 waren es noch 31,7 Prozent. Allerdings ist der Anteil der Frühpensionäre bei Bahnbeamten mit 63,3 Prozent und bei der Post mit 28,8 Prozent immer noch erheblich höher. Die Hälfte der männlichen Beamten und 66 Prozent der Beamtinnen schieden wegen Psycho-Erkrankungen vorzeitig aus.

Die Durchschnittspension ist laut "Bild-Zeitung" seit 2008 von 2510 auf 2680 Euro im Jahr 2011 gestiegen, im höheren Dienst betrug sie sogar 3890 Euro. 19.700 Ex-Beamte (15,3 Prozent) kassierten sogar über 3500 Euro Pension.

Jeder Pensionär kostete den Bund zusätzlich 5350 Euro/Jahr für medizinische Behandlungen (Beihilfe).

Das Durchschnittspensionsalter ist gegenüber den Vorjahren wieder gesunken. Es lag 2010 bei 61,6 Jahren. 2009 betrug das Durchschnittspensionsalter noch 62 Jahre und 2008 sogar 62,6 Jahre. Berufssoldaten gingen im Schnitt schon mit 53,9 Jahren, Postler mit 55,3 Jahren in Pension.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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