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Thyssenkrupp treibt Umbau der Stahl-Sparte voran - Job-Wechsel gefordert

Archivmeldung vom 04.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Stahlkocher am Hochofen
Stahlkocher am Hochofen

Foto: Bundesarchiv, B 145 Bild-F079044-0020 / CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Thyssenkrupp treibt den Umbau der Stahl-Sparte voran, will einzelne Anlagen schließen und fordert von den Beschäftigten Job-Wechsel. "Wir werden unser Produktionsnetzwerk umbauen, mit dem klaren Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Dafür werden wir von unseren Mitarbeitern mehr Flexibilität einfordern müssen", sagte Thyssenkrupp-Personalvorstand Oliver Burkhard der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.

"Wenn wir das Konzept umsetzen, werden wir an beinahe allen Standorten investieren. Es werden auch einzelne Aggregate wegfallen, aber keine ganzen Standorte." Ob dann beispielsweise das Warmbreitbandwerk in Bochum "noch richtig platziert" sei, werde sich zeigen, sagte Burkhard der WAZ. "Eine Schließung dieses Aggregats bedeutet aber nicht das Aus für den Standort Bochum, wo wir viel mehr machen als Warmbreitband. Auch die Mitarbeitenden dort werden wir an anderer Stelle beschäftigen können." Zur Frage, ob Thyssenkrupp auch Hochöfen stilllegen wolle, sagte Burkhard: "Anders als manche Wettbewerber wollen wir unsere Stahlproduktion nicht drosseln. Es bleibt dabei, dass wir jährlich über elf Millionen Tonnen herstellen wollen."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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