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Commerzbank will in Stuttgart mehr als 2000 Stellen abbauen

Archivmeldung vom 06.06.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Nach Informationen der Stuttgarter Zeitung will die Commerzbank ihr Kreditzentrum in Stuttgart schließen. Dort sind 200 von insgesamt 600 Mitarbeitern der Bank in Stuttgart beschäftigt. Außerdem sollen rund 20 Stellen im Bereich der Kontenverwaltung und noch einmal so viele im Vertrieb wegfallen, wie die Stuttgarter Zeitung in ihrer Mittwochsausgabe berichtet.

Den Mitarbeitern sollen Arbeitsplätze an anderen Standorten angeboten werden. Die Schließung steht im Zusammenhang mit der Neuorganisation der Kreditabwicklung. Dabei will der Frankfurter Konzern fünf von insgesamt neun Standorten schließen.

Die älteste Bausparkasse Deutschlands verliert dramatisch an Boden. Nach Informationen der Stuttgarter Zeitung verliert die zum W&W-Konzern gehörende Bausparkasse täglich 400 Kunden. Der Marktanteil ging erneut zurück und der Abstand zum Wettbewerber Schwäbisch Hall wird immer größer. Der neue Konzernchef Alexander Erdland hat sich in einem Brief an die Mitarbeiter gewandt. Darin warnt er davor, der Konzern könne seine Unabhängigkeit verlieren. Erdland stellt derzeit alle Geschäftsbereiche auf den Prüfstand und will noch in diesem Monat erste Ergebnisse bekannt geben. Ungewiss ist vor allem die Zukunft der Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank, die kein Geld verdient. Nach Informationen der Stuttgarter Zeitung wird erwogen, das Geschäft auf einen Partner in der Branche zu übertragen. Das Bauspargeschäft soll wieder rentabler werden. Dazu will Erdland den Vertrieb neu aufstellen.

Quelle: Pressemitteilung Stuttgarter Zeitung

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