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Fluglotsenstreik: DFS kündigt Einschränkungen im Luftraum an

Archivmeldung vom 08.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Erich Westendarp / pixelio.de
Bild: Erich Westendarp / pixelio.de

Nach der Steikankündigung der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) hat die Arbeitgeberseite am Montagabend Einschränkungen im Luftraum angekündigt. Wie die Deutsche Flugsicherung (DFS) mitteilte, würden im Streikfall in ihrem Zuständigkeitsbereich innerhalb der Fluginformationsgebiete (FIR) Bremen, Langen und München, der Rhein UIR sowie an den Flughäfen Bremen, Hamburg, Hannover, Berlin/Schönefeld, Berlin-Tegel, Erfurt, Dresden, Leipzig/Halle, Münster/Osnabrück, Düsseldorf, Köln/Bonn, Saarbrücken, Frankfurt Main, Stuttgart, München und Nürnberg keine Flugverkehrskontrollfreigaben erteilt.

Ausgenommen seien dabei Not- und Katastrophenflüge, Flüge im Rahmen des Such- und Rettungsdienstes, Regierungsflüge und der Flugbetrieb der Streitkräfte. Zudem sei beim Flugberatungsdienst mit Einschränkungen zu rechnen. Die GdF hatte ihre Mitglieder zu einem sechsstündigen Streik am Dienstagmorgen aufgerufen. Die DFS hatte vergeblich versucht, die Arbeitsniederlegung gerichtlich zu verhindern, das Arbeitsgericht in Frankfurt am Main hatte den von 6:00 bis 12:00 Uhr dauernden Streik am Montagnachmittag genehmigt. Bereits in der vergangenen Woche hatte die DFS über eine einstweilige Verfügung einen Fluglotsenstreik verhindert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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