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Springer-Konzern will Teile der WAZ-Gruppe kaufen

Archivmeldung vom 01.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
WAZ-Mediengruppe
WAZ-Mediengruppe

Der Medienkonzern Axel Springer AG will Teile der WAZ-Mediengruppe kaufen. Wie das "Manager Magazin" berichtet, habe Springer-Chef Mathias Döpfner den WAZ-Eigentümern bereits vor einigen Tagen eine schriftliche Übernahmeofferte zukommen lassen. Eine Springer-Sprecherin bestätigte den Bericht, nannte das Angebot jedoch "unverbindlich". Die Offerte stehe müsse demnach noch eine wirtschaftliche Überprüfung bei Springer durchlaufen. Zudem muss das Bundeskartellamt zustimmen.

Laut "Manager Magazin" bewertet Springer die gesamte WAZ-Mediengruppe mit circa 1,4 Milliarden Euro. Eine der beiden WAZ-Eigentümerfamilien wies das Springer-Angebot bereits zurück. Petra Grotkamp, eine Tochter des WAZ-Mitbegründers Jakob Funke, ließ über einen Anwalt erklären, sie weise die Offerte "nachdrücklich zurück".

Die WAZ-Mediengruppe mit Firmensitz in Essen ist mit Beteiligungen an Zeitungen, Anzeigenblättern und Zeitschriften in neun europäischen Staaten und einem Gesamtangebot von über 500 Titeln das drittgrößte Verlagshaus Deutschlands und einer der größten Regionalzeitungsverlage Europas.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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