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Finanzinvestor KKR beklagt niedrigen Frauenanteil

Archivmeldung vom 06.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Barbara Eckholdt / pixelio.de
Bild: Barbara Eckholdt / pixelio.de

Johannes Huth, Europa-Chef des Finanzinvestors KKR, sieht die Private-Equity-Branche im Aufschwung, nicht zuletzt wegen der guten Konjunktur in Deutschland und Europa. Gleichzeitig beklagt er aber auch strukturelle Versäumnisse in der Beteiligungsindustrie. Der niedrige Frauenanteil unter den Finanzinvestoren sei "eindeutig ein Defizit", sagte Huth dem "Handelsblatt".

Bei KKR liege die Quote bei 20 bis 25 Prozent, letztlich wäre aber eine "ausgeglichene Belegschaft das natürliche Ziel". Gemischte Teams würden bessere Ergebnisse erzielen. Huth, der im vergangenen Jahr von London nach Paris umgezogen ist, sieht mittlerweile echte Standortnachteile für Großbritannien wegen des Brexits. Viele junge Talente wollten heute lieber in Paris oder Frankfurt bleiben anstatt nach London zu ziehen. Bis vor Kurzem sei das für KKR nie ein Thema gewesen, früher habe jeder gerne in die britische Hauptstadt gewollt. "London bleibt zwar für unsere Branche der wichtigste Standort in Europa, aber an den Rändern bröckelt es bereits ab", sagte Huth.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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