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Ökonom kritisiert Forderung nach Abschaffung von Bargeld

Archivmeldung vom 18.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Q.pictures / pixelio.de
Bild: Q.pictures / pixelio.de

Der Freiburger Ökonom Lars Feld hat seinen Kollegen Peter Bofinger kritisiert, der in einem Interview mit dem "Spiegel" für die Abschaffung des Bargelds plädiert. "Bofinger vernachlässigt offenbar die verfassungspolitischen Aspekte dieses Vorschlags", sagte der Finanzwissenschaftler der F.A.Z..

Bargeld sei "geprägte Freiheit", betonte Feld. Bargeld ermögliche es den einzelnen Bürgern, sich dem Zugriff des Staates zu entziehen, gerade dann, wenn dessen Vorgaben nicht legitim seien. Das gelte auch für Schwarzarbeit. Diese habe zwar die illegale Dimension der Steuerhinterziehung und des Sozialbetrugs. "Allerdings ist Schwarzarbeit nicht selten für die Betroffenen auch die letzte Möglichkeit, überhaupt einen Lebensunterhalt zu verdienen." Feld und Bofinger gehören dem Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Lage an.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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