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Institut der deutschen Wirtschaft erwartet harten Arbeitskampf

Archivmeldung vom 10.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Institut der deutschen Wirtschaft
Institut der deutschen Wirtschaft

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Tarifexperte des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Hagen Lesch, erwartet in den nächsten Wochen harte Auseinandersetzungen im öffentlichen Dienst. "Bis zur dritten Verhandlungsrunde, die vom 27. bis 29. März terminiert ist, kann es noch viele Warnstreiks geben. Verdi streikt sich üblicherweise durch die Regionen und stellt immer wieder andere Berufsgruppen in den Vordergrund", sagte Lesch der "Rheinischen Post".

"Ich bin skeptisch, ob es nach drei Runden schon eine Einigung gibt, die Fronten sind verhärtet." Neben stunden- oder tageweisen Warnstreiks sind auch unbefristete Streiks denkbar: "Falls die Gewerkschaften einen unbefristet streiken wollen, führen sie zuvor eine Urabstimmung durch. Diese hatte es für Bund und Kommunen zuletzt im Jahr 2000 gegeben." Lesch kritisierte aber auch die regionalen Verwaltungen: "Es war unklug von den Kommunen, erst Wochen nach dem Auslaufen des Tarifvertrags mit den Tarifverhandlungen zu beginnen. Durch ihr Zögern riskieren die Kommunen, dass die Bürger durch viele Streiks beeinträchtigt werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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