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Post-Tarifstreit: Verdi sieht Bundesregierung in der Pflicht

Archivmeldung vom 16.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Andrea Kocsis Bild: ver.di
Andrea Kocsis Bild: ver.di

Im aktuellen Tarifstreit mit der Deutschen Post sieht die Gewerkschaft Verdi die Bundesregierung in der Pflicht. "Der Bund als Großaktionär mit 21 Prozent der Anteile an der Deutschen Post AG ist in der Verantwortung: Er darf nicht zulassen, dass ein flächendeckendes Zustellnetz zerschlagen wird", sagte Verdi-Bundesvorstandsmitglied und Verhandlungsführerin Andrea Kocsis am Dienstag in Berlin. "Der Bund trägt Mitverantwortung dafür, im Interesse der Beschäftigten und der Kunden eine tragfähige Lösung zur Beilegung des Konflikts zu ermöglichen."

Verdi zufolge befinden sich inzwischen 19.500 Beschäftigte im Ausstand.

Der unbefristete Streik hatte vor gut einer Woche begonnen. Nach Angaben der Post kommt derzeit etwa jeder vierte Brief und jedes vierte Paket zu spät an.

Verdi fordert im laufenden Tarifkonflikt neben einer Arbeitszeitverkürzung von 38,5 auf 36 Wochenstunden bei vollem Lohnausgleich 5,5 Prozent mehr Geld für die Beschäftigen bei der Post.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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