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Suzuki beendet Partnerschaft mit Volkswagen

Archivmeldung vom 12.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Volkswagenwerk Wolfsburg Bild: Volkswagen AG
Volkswagenwerk Wolfsburg Bild: Volkswagen AG

Der japanische Autohersteller Suzuki will seine Partnerschaft mit Volkswagen nach anhaltendem Streit über Vertragsverletzungen beenden. Das teilte das Unternehmen am Montag mit. Demnach soll Volkswagen seine Beteiligung von 19,9 Prozent verkaufen. Volkswagen hält 19,9 Prozent an Suzuki, Suzuki hat im Zuge der wechselseitigen Beteiligung 1,5 Prozent an den Wolfsburgern erworben.

 Zuvor ist der Streit zwischen den beiden Autobauern eskaliert. Die angekündigte Neubewertung des Kooperationsvertrages habe zu dem Ergebnis geführt, dass die japanische Seite gegen Vereinbarungen verstoßen habe, teilte Volkswagen am Sonntagnachmittag mit. Suzuki wies die Vorwürfe jedoch zurück. "Wir können mit Bestimmtheit sagen, dass wir den Vertrag mit Volkswagen nicht gebrochen haben", so ein Sprecher.

Hintergrund ist eine vor einigen Wochen bekanntgegebene Ausweitung der Zusammenarbeit von Suzuki und Fiat. Die Italiener liefern Dieselmotoren an Suzuki, die auch aus Wolfsburg hätten kommen können. "Dies steht nach Ansicht von Volkswagen im Widerspruch zu den Vertragsinhalten", erklärte der Wolfsburger Konzern. VW hatte sich Ende 2009 bei Suzuki eingekauft, um vor allem von der Kleinwagen-Expertise von Suzuki profitieren und auf dem indischen Wachstumsmarkt Fuß fassen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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