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Lufthansa-Chef warnt Piloten vor neuen Streiks

Archivmeldung vom 09.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Rainer Sturm  / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Vor dem Konvent der Vereinigung Cockpit am Montag hat Lufthansa-Vordstandschef Carsten Spohr die Piloten vor neuen Streiks gewarnt. "Ich bin zuversichtlich, dass es in den Osterferien keine Streiks geben wird", sagte Spohr in einem Interview mit der "Bild".

"Aber: Sollte es doch zu einem Ausstand kommen, sind wir gerüstet. Wir haben bei den bisher elf Streiks gezeigt, dass wir über ausreichend Ausweichkapazitäten in der Lufthansa Group verfügen und konnten bis zu 80 Prozent aller Flüge durchführen."

Spohr forderte die Bundesregierung auf, ein Gesetz mit klaren Tarifkampfregeln für die Verkehrsbranche in Deutschland auf den Weg zu bringen. "Wir brauchen in einem Land wie Deutschland, das ein Verkehrsknotenpunkt ist, klare Spielregeln für die Tarifpartner. Sogar Frankreich und Italien machen es doch vor: Dort gibt es Zwangsschlichtungen in der Verkehrsbranche oder Streiks müssen Tage im voraus angekündigt werden. Das sollten auch Modelle für Deutschland sein", sagte Spohr gegenüber "Bild"

Condor-Chef: Zahl der Fluglinien in Europa wird sich halbieren

Die Zahl der Fluglinien in Europa wird sich nach Einschätzung von Condor-Chef Ralf Teckentrup in den nächsten fünf bis zehn Jahren halbieren. "Die Anzahl der Fluglinien in Europa ist deutlich zu hoch", sagte Teckentrup in einem Interview mit der "Bild am Sonntag". Grund für den wahrscheinlichen Rückgang der Zahl der Fluggesellschaften seien Überkapazitäten. "In den letzten 24 Monaten sind die Ticketpreise auf der Kurz- und Mittelstrecke um zehn bis 15 Prozent gefallen", so der 57-Jährige.

Die deutschen Touristen reagieren laut Teckentrup extrem sensibel auf schlechte Nachrichten wie Terroranschläge und politische Krisen. "Sogar wenn Ministerpräsident Alexis Tsipras große Reden schwingt. Dann gehen die Buchungen nach Griechenland an den nächsten Tagen jeweils um 20 bis 30 Prozent zurück", so der Condor-Chef zu "Bild am Sonntag".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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