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Ohne Orientierung am BER: Aufsichtsrat stellt Mühlenfeld zur Rede

Archivmeldung vom 01.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“
Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“

Foto: CellarDoor85
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Man kann schon auf die Idee kommen, dass die Erbauer des Hauptstadtflughafens inzwischen komplett die Orientierung verloren haben. Gut möglich, dass sie heute bei einer Sondersitzung des Aufsichtsrates BER-Chef Karsten Mühlenfeld entlassen. Der Manager hat es gewagt, eine umstrittene Führungsentscheidung zu treffen, als er seinen Technikchef Jörg Marks feuerte. Aber noch viel schlimmer war, dass der kauzige und oft zu selbstbewusste Mühlenfeld davor nicht im Roten Rathaus und im Bundesverkehrsministerium um Erlaubnis gefragt hatte.

Es sind vor allem gekränkte Eitelkeiten und politische Machtspielchen, die dazu führen könnten, dass der Pannen-Airport einen neuen Chef braucht. Die Konsequenzen sind absehbar. Ein Wechsel an der BER-Spitze bringt die inzwischen angepeilte Eröffnung im Jahr 2018 schon wieder ernsthaft in Gefahr.

Quelle: Lausitzer Rundschau (ots)

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