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2 % weniger junge Leute in beruflicher Ausbildung im Jahr 2012

Archivmeldung vom 07.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
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Im Jahr 2012 machten in Deutschland knapp 2 Millionen Personen eine Berufsausbildung. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ging die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer beruflichen Ausbildung um knapp 2 % gegenüber dem Vorjahr zurück. Während die Zahl der Personen in einer dualen Ausbildung um gut 2 % auf 1,5 Millionen sank, nahm die Zahl der Personen in einer Ausbildung in Berufen des Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialwesens um 2 % auf 375 000 zu.

Im Übergangsbereich, der das Ziel hat, durch den Erwerb beruflicher Grundkenntnisse oder auch durch das Nachholen eines Haupt- oder Realschulabschlusses die Chancen junger Menschen auf einen Ausbildungsplatz zu verbessern, wurden 301 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gezählt. Das entspricht einem Rückgang von 8 % gegenüber dem Vorjahr.

1,3 Millionen Schülerinnen und Schüler besuchten 2012 den Sekundarbereich II von allgemeinbildenden und beruflichen Schulen mit dem Ziel, eine Studienberechtigung zu erwerben. Dies entspricht einem Rückgang von gut 1 % gegenüber dem Vorjahr. Mit 2,5 Millionen Studierenden erhöhte sich 2012 ihre Zahl um 5 % gegenüber 2011.

Insgesamt nahmen 6,1 Millionen Personen 2012 am Ausbildungsgeschehen nach der Sekundarstufe I teil. Das waren 1 % mehr als im Vorjahr und 6 % mehr als 2006. Während die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einer beruflichen Ausbildung im Vergleich zu 2006 um 5 % sank, nahm die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die im Sekundarbereich II eine Studienberechtigung anstrebten, um 16 % und die Zahl der Studierenden um 25 % zu. Die Zahl der jungen Menschen im Übergangsbereich ging in demselben Zeitraum um 42 % zurück. Die unterschiedliche Entwicklung in den Bildungsbereichen wird durch den demografischen Wandel, Veränderungen auf dem Ausbildungsmarkt sowie die Tendenz zur Höherqualifizierung beeinflusst.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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