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Steag hält an Nuklearsparte fest

Archivmeldung vom 04.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: STEAG GmbH
Bild: STEAG GmbH

Der Essener Energiekonzern Steag wird an seiner Nuklearsparte festhalten. "In der Nuklearsparte bieten wir exzellente Ingenieursleistungen an, gerade für den Rückbau von atomaren Anlagen. Nach Fukushima haben wir dafür im Aufsichtsrat große Unterstützung erhalten. Wir werden Nuclear Technologies behalten", sagte Joachim Rumstadt, Vorsitzender der Steag-Geschäftsführung, im Interview mit den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe.

Auf dem Prüfstand hingegen sei die Beteiligung am Zwischenlager in Ahaus, da es nicht von strategischer Relevanz sei.

Beim Umbau des Konzerns setzt Rumstadt sowohl auf die Investition in Windkraftanlagen als auch in konventionelle Kraftwerke. Rumstadt: "Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, ist völlig klar, dass in Zukunft auch in Deutschland Kohle- und Gaskraftwerke gebaut werden müssen."

Ein Konsortium aus sieben Stadtwerken aus dem Ruhrgebiet hatte Anfang 2011 für rund 600 Millionen Euro die Mehrheit an der Steag vom Mischkonzern Evonik übernommen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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