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Fridays for Future und Verdi intensivieren Zusammenarbeit

Archivmeldung vom 30.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die religiöse Gruppierung von "Fridays for Future" wird sehr breit kritisiert (Symbolbild)
Die religiöse Gruppierung von "Fridays for Future" wird sehr breit kritisiert (Symbolbild)

Bild: t.me/unzensiert / Eigenes Werk

Klimaaktivisten von Fridays for Future (FFF) und Vertreter der Gewerkschaft Verdi wollen ihre Zusammenarbeit bei öffentlichen Demonstrationen verstärken. Wie der "Spiegel" berichtet, kommen dafür FFF-Aktivisten und Gewerkschafter Mitte April zu einer Konferenz in Köln zusammenkommen, um die Zukunft des gemeinsamen Bündnisses "Wir Fahren Zusammen" zu besprechen.

"Die Klimabewegung ist in einem Strategieloch, man weiß nicht so recht, was man tun soll", sagt Johannes Bosse, Aktivist und Organisator der Konferenz dem "Spiegel". Das Bündnis "Wir Fahren Zusammen" sei nun "der große Strategieaufschlag". Bei der Konferenz soll es unter anderem darum gehen, welche Rolle die Demos gegen Rechtsextremismus künftig spielen werden und ob die Gerechtigkeitsfrage stärker ins Zentrum der Proteste gerückt wird. 

Zu der Konferenz könnten mehr als tausend Personen kommen. Für Simon Teune, Protestforscher an der FU Berlin, ist der Zusmamenschluss der beiden Organisationen folgerichtig. "Es war die große Enttäuschung von Fridays for Future, dass das bessere Argument allein in der Politik nicht zählt", sagte Teune dem "Spiegel". Im Bündnis mit Verdi würden die Aktivisten nun "eine neue politische Macht" entwickeln. Aktuell unterstützen Fridays for Future im Bündnis "Wir Fahren Zusammen" die Streiks von Verdi für bessere Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). In zahlreichen Bundesländern werden Tarifverhandlungen geführt. Umgekehrt mobilisierte Verdi für einen bundesweiten "Klimastreik" Anfang März.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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