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GDL-Chef Schell: "Werden alles tun, um den Abschluss zustande zu bringen"

Archivmeldung vom 18.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

GDL-Chef Manfred Schell hat sich optimistisch über einen möglichen Tarifabschluss mit der Bahn gezeigt. In der PHOENIX-Sendung "Im Dialog" (Ausstrahlung Freitag, 24 Uhr) sagte er auf die Frage, ob er zuversichtlich sei, dass es zu einem Happy End komme: "Wir werden alles tun, um den Abschluss zustande zu bringen."

Allerdings habe er den Optimismus schon oft in diesen zehn Monaten wirklich gehegt und sei davon ausgegangen, dass der Durchbruch erzielt sei. Aktuell wollte Schell weitere Streiks bei der Bahn "aus Sicht der GDL zu 100 Prozent" ausschließen. Wörtlich sagte er: "Wir haben überhaupt kein Interesse daran, bei dem Stand der Dinge noch irgendetwas zu gefährden." Allerdings sei nach der Pressekonferenz am Montagabend, in der "Herr Mehdorn das Unheil der Welt verkündet hat", vielleicht "wieder etwas abgebrochen". Die Auseinandersetzungen, die zurzeit in der Öffentlichkeit stattfänden, seien "schon äußerst dramatisch." Der am Freitag veröffentlichte Mitarbeiterbrief des Bahnvorstandes enthalte Zahlen, "die wieder in keiner Weise richtig sind". Rückblickend auf die fast zehnmonatigen Tarifverhandlungen mit zahlreichen Streiks und Rechtsstreits sagte der GDL-Chef: "Ob diese Waffen alle notwendig waren, die da angewandt wurden, wage ich zu bezweifeln."

Quelle: PHOENIX

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