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Verdi kritisiert Fortums Übernahme als inakzeptabel und fordert vertragliche Job-Zusagen

Archivmeldung vom 08.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
ver.di-Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer in Berlin
ver.di-Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer in Berlin

Foto: Beek100
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Gewerkschaft Verdi ist schockiert von der Übernahme der Uniper-Mehrheit durch die finnische Fortum. "In die neue Situation sind weder die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat noch die Betriebsräte und Gewerkschaften von Fortum vorab eingeweiht worden. Es ist nicht akzeptabel, dass Fortum weiterhin ohne jegliche Abstimmung oder Einbindung der Beschäftigten vorgeht", sagte Immo Schlepper, Verdi-Konzernbetreuer Uniper, der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Es ist für uns nach wie vor völlig unverständlich und inakzeptabel, dass Fortum seine konkrete Strategie in Bezug auf Uniper den Beschäftigten nicht erläutert hat. Das ist eine in Deutschland einmalige Vorgehensweise. Eine Strategie erschöpft sich nicht im bloßen Verweis auf vorhandene Synergiepotenziale in Schweden und Russland", kritisierte der Gewerkschafter. Weiter betonte Schlepper: "In Bezug auf die Absicherung der bestehenden Geschäftsfelder von Uniper, der Standorte und der Beschäftigungsgarantien für die Arbeitnehmer hat Fortum trotz Aufforderung keinerlei konkrete Vorschläge unterbreitet. Wir werden weiterhin vehement für die Absicherung der Arbeitsplätze kämpfen und brauchen dafür vertragliche Zusagen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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