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Erzeugerpreise Juni 2012: + 1,6 % gegenüber Juni 2011

Archivmeldung vom 20.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Lupo / pixelio.de
Bild: Lupo / pixelio.de

Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im Juni 2012 um 1,6 % höher als im Juni 2011. Niedriger war die Jahresteuerungsrate letztmalig im Mai 2010 (+ 0,9 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sanken die Erzeugerpreise gegenüber dem Vormonat Mai 2012 um 0,4 %.

Energie war im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,8 % teurer, wobei die Entwicklung der verschiedenen Energieträger sehr uneinheitlich war (siehe Übersicht). Gegenüber dem Vormonat Mai 2012 sanken die Energiepreise allerdings um 1,4 %. Ohne Berücksichtigung von Energie erhöhten sich die Erzeugerpreise im Juni 2012 um 1,0 % gegenüber Juni 2011. Gegenüber Mai 2012 sank der Erzeugerpreisindex ohne Energie leicht um 0,1 %.

Die Preise für Verbrauchsgüter waren im Juni 2012 um 2,2 % höher als im Juni 2011 und stiegen gegenüber Mai 2012 leicht um 0,1 %. Nahrungsmittel waren 2,4 % teurer als im Juni 2011 (+ 0,1 % gegenüber Mai 2012). Die Preise für Zucker lagen um 39,5 % höher als im Vorjahr. Auch Fleisch (ohne Geflügel) war mit + 6,3 % deutlich teurer als im Juni 2011. Im Gegensatz dazu sanken die Preise für Butter weiter (- 2,4 % gegenüber Mai 2012) und lagen 32,7 % unter den Preisen vom Juni 2011. Milch war um 8,9 % billiger als im Vorjahr.

Die Preise für Gebrauchsgüter lagen im Juni 2012 um 1,7 % höher als im Juni 2011 (+ 0,1 % gegenüber Mai 2012), für Investitionsgüter um 1,1 % (unverändert gegenüber Mai 2012.

Vorleistungsgüter (Güter, die im Produktionsprozess verbraucht, verarbeitet oder umgewandelt werden) waren im Juni 2012 lediglich 0,1 % teurer als im Juni 2011. Gegenüber dem Vormonat Mai sanken die Preise um 0,3 %. Metalle kosteten 3,8 % weniger als im Juni 2011, Walzstahl war sogar um 6,3 % billiger. Kräftige Preissteigerungen gab es hingegen bei Düngemitteln mit einem Plus gegenüber Juni 2011 von 12,5 %.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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