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Verfahren gegen Deutsche-Bank-Mitarbeiter eingestellt

Archivmeldung vom 14.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Terramara / pixelio.de
Bild: Terramara / pixelio.de

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat das Strafverfahren wegen der Libor-Affäre gegen mehrere Mitarbeiter der Deutschen Bank eingestellt. Das berichtet das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel".

Die Bank hatte die Händler angezeigt, weil sie an der Manipulation von wichtigen Referenzzinssätzen wie dem Libor beteiligt gewesen sein sollen. Die Staatsanwaltschaft hatte daraufhin unter anderem wegen Untreue ermittelt. US-Amerikanische und britische Behörden hatten Bußgelder von insgesamt fast drei Milliarden Dollar gegen die Deutsche Bank verhängt. Die deutschen Strafverfolger sahen keinen Zusammenhang zwischen dem Verhalten der angezeigten Mitarbeiter und den gegen die Bank verhängten Strafen. Die Behörden in den USA und Großbritannien hatten die Höhe der Strafen unter anderem damit begründet, dass die Deutsche Bank nicht wunschgemäß kooperierte.

Zwei bankinterne Untersuchungen zur Verantwortung ehemaliger Vorstände sowie des Aufsichtsratsvorsitzenden Paul Achleitner in dieser Sache dauern noch an. Die Prüfung zur Rolle Achleitners soll jedoch kurz vor dem Abschluss stehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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