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Porsche-Betriebsratschef sieht "einen der härtesten Arbeitskämpfe kommen"

Archivmeldung vom 30.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Uwe Hück (2005)
Uwe Hück (2005)

Alexander Blum at de.wikipedia.org

Der Betriebsratsvorsitzende des Stuttgarter Autobauers Porsche, Uwe Hück, glaubt nicht mehr an eine friedliche Lösung des aktuellen Tarifkonflikts in der Metall- und Elektroindustrie. "Ich glaube, wir werden einen der härtesten Arbeitskämpfe bekommen, den wir je hatten", sagte Hück in einem Interview mit dem Hamburger Nachrichten-Magazin "Der Spiegel".

"Ich bin davon nicht begeistert, aber wir dürfen die Jugend nicht im Stich lassen", so Hück. Geld sei kein leichtes Thema, so der Gewerkschafter, aber nicht der große Knackpunkt. "Es geht vielmehr um prekäre Arbeitsverhältnisse und um die Jugend. 40 Prozent aller Beschäftigten unter 25 Jahre haben nach der Lehre befristete Verträge. Daran hat sich Deutschland schon gewöhnt. Die jungen Menschen fühlen sich verraten und verloren."

Hück weiter: "Wir versuchen immer noch, das Schlimmste zu verhindern. Mein Eindruck ist aber, dass die Arbeitgeber die Situation falsch einschätzen." Die Arbeitgeber hätten bereits gedroht, wenn die Gewerkschaft die Forderung nach unbefristeter Übernahme der Auszubildenden nicht zurücknehmen, würden sie nicht mehr mit der IG Metall zusammenarbeiten. "Wenn das so weiter geht, befürchte ich das Schlimmste", so Hück.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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