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Facebook-Aktie bricht nach Analysten-Kommentar ein

Archivmeldung vom 25.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Facebook Wrbung am Thomson Reuters Gebäude zum Börsenstart.
Facebook Wrbung am Thomson Reuters Gebäude zum Börsenstart.

Foto: ProducerMatthew
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Kurs der Facebook-Aktie ist am Montag nach einem negativen Analysten-Kommentar bis zum Nachmittag um rund zehn Prozent eingebrochen. Auslöser war dem Vernehmen nach die Titelgeschichte des Anlegermagazins "Barron`s", einer Tochter des Wall Street Journals, wonach eine Facebook-Aktie möglicherweise nur einen fairen Wert von 15 US-Dollar habe. Dies entspreche dem 24-fachen des für 2013 zu erwartenden Gewinns, und sei immer noch ambitioniert.

Größtes Problem des Unternehmens sei derzeit, dass viele Nutzer zu mobilen Geräten abwanderten und es Facebook dort bislang nicht gelungen sei, Geld zu verdienen. Die kleinen Displays auf mobilen Geräten brächten wenig Möglichkeiten, Werbung unterzubringen, ohne die Nutzer zu verärgern. Betrachte man das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) der Facebook-Aktie im Vergleich mit Google oder Apple, sei das soziale Netzwerk ohnehin zu teuer.

Aigner gibt Facebook Mitverantwortung für Party-Ausschreitungen

Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) hat das soziale Netzwerk Facebook aufgefordert, als Konsequenz aus den Ausschreitungen bei einer Facebook-Party am Wochenende in den Niederlanden unverzüglich die Nutzerkonten zu ändern und erklärt, dass das soziale Netzwerk mitverantwortlich für die Ausschreitungen sei. "Facebook ist mitverantwortlich für solche Eskalationen, weil der Konzern nicht bereit ist, die Datenschutz-Einstellungen zu verbessern", sagte die Ministern der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Was muss noch passieren, damit Facebook handelt?", fragte die Politikerin. Facebook müsse europaweit durch restriktive Grundeinstellungen sicherstellen, dass Kinder und Jugendliche nicht irrtümlich eine private Veranstaltung für Millionen Nutzer öffentlich machen.

Aigner wertete es als "großen Erfolg für den Verbraucherschutz", dass Facebook unter massivem Druck auch ihres Ministeriums bei der Nutzung des Gesichtserkennungsdienstes eingelenkt hat. Sie werde "nicht locker lassen und weitere Verbesserung beim Datenschutz einfordern", betonte Aigner. Dazu gebe es intensive Verhandlungen mit dem Konzern und der EU-Kommission.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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