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Telekom und Verdi erzielen weitere Einigung im Tarifstreit

Archivmeldung vom 08.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Telekom-Konzernzentrale in Bonn
Telekom-Konzernzentrale in Bonn

Foto: Qualle
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Tarifstreit zwischen der Gewerkschaft Verdi und der Telekom ist eine weitere Einigung erzielt worden. Wie Verdi am Montag mitteilte, sei ein neuer Tarifvertrag für die 50.000 Beschäftigten der Telekom Deutschland GmbH ausgehandelt worden. Dieser sehe für die Mehrheit der Tarifangestellten eine dreistufige Gehaltserhöhung um insgesamt 6,5 Prozent in den nächsten zwei Jahren vor.

Die Gehälter würden zum 1. Mai 2012 um 2,3 Prozent sowie zum 1. Januar 2013 und zum 1. August 2013 jeweils um 2,1 Prozent angehoben. In den beiden unteren Entgeltgruppen steigen die Gehälter nach Angaben der Gewerkschaft sogar etwas mehr. Die Erhöhungen betragen zum 1. Februar 2012 drei Prozent und anschließend in zwei Schritten zum 1. Januar 2013 und zum 1. August 2013 jeweils 2,1 Prozent. Die Laufzeit der Tarifvereinbarung, der am Dienstag noch die Verdi-Tarifkommission zustimmen muss, beträgt 24 Monate vom 1. Februar 2012 bis zum 31. Januar 2014.

Die Telekom verhandelte zuletzt in drei Sparten um neue Tarifverträge. Neben der Einigung bezüglich der Telekom Deutschland GmbH gibt es ebenfalls bereits ein Tarifergebnis für die Konzernzentrale Deutsche Telekom AG. Für die 16.500 Mitarbeiter war in der Schlichtung eine mehrstufige Gehaltserhöhung von insgesamt 6,5 Prozent über zwei Jahre vereinbart worden. In der Netzwerksparte T-Systems besteht der Tarifkonflikt hingegen fort. Die fünfte Verhandlungsrunde für die 18.500 Tarifangestellten ist für den 15. Mai angesetzt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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