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Personalmangel durch Gesundheitspass: Bei französischen McDonald's nur noch "Drive-in"

Archivmeldung vom 09.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
McDonald’s Big Mac
McDonald’s Big Mac

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Drei McDonald's-Restaurants in der Bretagne mussten ihren Restaurantbereich schließen und bedienen Kunden nur noch über ihr Drive-in. Es fehlen 120 Mitarbeiter, um normal funktionieren zu können. Der Gesundheitspass sei eine der Ursachen, sagt die Geschäftsführerin. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Laut einem Bericht der französischen Regionalzeitung ouest france, bieten drei Filialen der Fast-Food-Kette McDonald's in Frankreich nur noch einen Drive-in-Service. "Es ist das erste Mal, dass wir gezwungen sind, unsere Räume wegen Personalmangels zu schließen", zitiert ouest france Tiphaine Legeard, die Geschäftsführerin von McDonald's in Séné in der Bretagne.

Laut der Geschäftsführerin musste sie am Abend des 31. August 2021 – während des letzten großen Ansturms der Sommersaison – den Restaurantbereich gegen 18 Uhr schließen. "Es ging nicht anders, wenn wir den Service im Drive-in noch weiter gewährleisten wollten", so die Managerin.

Doch nicht nur in Séné gibt es Probleme. Die zur gleichen Franchise gehörenden Betriebe in Vannes und Auray, auch in der Bretagne, mussten ebenfalls ihren Service reduzieren.

"In den drei Restaurants müssen 120 Stellen besetzt werden, um einen normalen Betrieb zu gewährleisten. Allein in Séné suchen wir etwa dreißig Mitarbeiter. Der September war für uns schon immer kompliziert, weil dann die Studenten, die einen Job suchen, ihre Stundenpläne bekommen, aber wir hatten immer einen Strom von Bewerbungen. Und jetzt: nichts", so Legeard weiter.

Der Personalmangel sei laut der Geschäftsführerin auf mehrere Faktoren zurückzuführen: "Der Arbeitsmarkt für Studenten ist größer als früher. Heute bieten viele Unternehmen Studentenverträge an. Aber es stimmt, dass der Gesundheitspass uns nicht hilft."

Wenn jemand nicht geimpft sei oder sich gegen eine Impfung ausspreche, könne diese Person nicht eingestellt werden. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, alle 72 Stunden getestet zu werden. Doch: "das ist sehr restriktiv. In Séné haben wir Teammitglieder, die während der Wartezeit auf ihre zweite Impfung regelmäßig den Test machen müssen. Aber das ist keine Lösung", so Legeard."


Quelle: RT DE

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