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Laschet schaltet sich bei Eon und Innogy ein

Archivmeldung vom 16.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hauptverwaltung E.ON Ruhrgas in Essen-Rüttenscheid. Bild: Wiki05 / de.wikipedia.org
Hauptverwaltung E.ON Ruhrgas in Essen-Rüttenscheid. Bild: Wiki05 / de.wikipedia.org

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) schaltet sich angesichts der geplanten Übernahme durch Eon beim Energiekonzern Innogy ein. "Als Landesregierung ist es uns wichtig, dass die Unternehmen im Zuge ihrer Umgestaltung die beschäftigten Menschen und Arbeitsplätze im Blick behalten", sagte Laschet der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. "Arbeitsminister Laumann und Wirtschaftsminister Pinkwart stehen dazu mit den Unternehmen und Betriebsräten in Kontakt." Laschet reagiert damit auf Äußerungen von Arbeitnehmervertretern, die massiven Stellenabbau nach der Übernahme insbesondere im Ruhrgebiet befürchten.

Nach Angaben von Eon sollen im Zuge der Übernahme bis zu 5000 Arbeitsplätze, also sieben Prozent der Stellen des künftigen Konzerns mit mehr als 70.000 Beschäftigten, wegfallen. "Das sagt nichts über die tatsächliche Dimension des möglichen Abbaus in NRW aus", hatte die Essener Innogy-Betriebsratschefin Birte Kinder der WAZ gesagt. Ohne die vielen Regionalgesellschaften, Firmenbeteiligungen und Auslandbeteiligungen beschäftige der neue Konzern etwa 20.000 Mitarbeiter. Daran gemessen entsprechen 5000 Stellen 25 Prozent der Belegschaft. Der Dortmunder Innogy-Betriebsratschef Frank Wegling befürchtet Stellenverlagerungen von NRW nach Bayern, denn die Eon-Vertriebszentrale befindet sich bei München.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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