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SPD: Privatversicherer machen Gewinne mit knappen Mitteln für Arbeitslose

Archivmeldung vom 19.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Karl Lauterbach / Bild: bundestag.de
Karl Lauterbach / Bild: bundestag.de

Mit heftiger Kritik hat die SPD auf das Urteil des Bundessozialgerichts reagiert, wonach die Beiträge für privat krankenversicherte Hartz-IV-Empfänger von den Jobcentern künftig voll zu übernehmen sind. Es sei "nicht nachvollziehbar, weshalb mit den sehr knappen Mitteln für Arbeitslose die hohen Gewinne der Privatversicherer noch weiter aufgeblasen werden", sagte der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Karl Lauterbach, dem Berliner "Tagesspiegel".

Mit ihren überhöhten Basistarifen profitiere die Branche auf Kosten der Steuerzahler nun auch von Arbeitslosen. Es seit gut vorstellbar, dass die Versicherer nun aufgrund des Urteils diese Tarife nochmals verteuerten, sagte Lauterbach. Bislang erhalten privat versicherte Hartz-IV-Empfänger lediglich einen Zuschuss von rund 130 Euro, der dem Beitrag für gesetzlich versicherte Langzeitarbeitslose entspricht. Dem Bund drohen durch das Urteil Zusatzausgaben in Millionenhöhe.

Quelle: Der Tagesspiegel

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