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Verband der Autoindustrie warnt Bundesregierung

Archivmeldung vom 11.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Matthias Wissmann Bild: Matthias Wissmann
Matthias Wissmann Bild: Matthias Wissmann

Der Chef des Verbandes der Automobilindustrie, Matthias Wissmann, hat die Bundesregierung vor den Folgen weiter steigender Strompreise gewarnt. Gegenüber "Bild" sagte Wissmann: "Die Bundesregierung muss den Anstieg der Strompreise dringend in den Griff bekommen, sonst kann das auch zum Risiko für den Einstieg in die E-Mobilität werden. Aber vor allem leiden Industrie und Kunden auch grundsätzlich unter den ständig steigenden Stromkosten."

Die Autoindustrie habe ihre Hausaufgaben gemacht, sagte Wissmann: "Der Durchschnittspreis für Neuwagen liegt seit 2011 bei rund 27 000 Euro und ist nicht gestiegen. Teurer wurden vor allem der Sprit und die Versicherung. Die Bundesregierung muss alles dafür tun, dass der Mineralölpreis nicht noch weiter steigt."

Das geplante Freihandelsabkommen mit den USA eröffne den deutschen Autobauern Chancen in Milliardenhöhe, sagte Wissmann. "Der amerikanische Markt ist für uns sehr wichtig. Unsere Hersteller exportieren pro Jahr Autos im Wert von 20 Milliarden Euro in die USA. 2013 haben wir 1,33 Millionen Autos dort verkauft, jedes zweite davon wurde in Deutschland gebaut. Daran hängen also auch Hundertausende Arbeitsplätze hier in Deutschland. Allein durch den Wegfall der Zölle im transatlantischen Handel könnte rund eine Milliarde Euro pro Jahr gespart werden. Das würde auch Vorteile für den Autokunden bringen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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