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Patientenschutz-Stiftung wirft EKD-Chef Schneider vor, Sterbehelfern in die Hände zu spielen

Archivmeldung vom 18.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Vorsitzende der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, hält die Äußerungen von EKD-Chef Nikolaus Schneider zur Sterbehilfe für problematisch. "Die Eheleute Schneider denken über nichts Verbotenes nach. Der Suizid und dessen Begleitung stehen weder unter Strafe noch unter kirchlichem Bann - aber im Spannungsfeld von Ethik und Liebe".

Brysch äußerte in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung: "Aber Schneider muss wissen, dass in einer Medienwelt seine differenzierte Sicht allein auf die Aussage, er würde seine Frau auch in die Schweiz zur Sterbehilfe begleiten', verkürzt wird. Öffentlich wird dann kaum noch diskutiert, dass er jedoch alles versuchen würde, seine Frau ,für einen anderen Weg zu gewinnen'. Der Pragmatiker und Medienprofi Schneider muss die Folgen von verkürzten Wiedergaben verantworten. Er spielt den Sterbehelfern in die Hände".

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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