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IW-Studie: Ostdeutschland wird auch 2019 nicht aufholen

Archivmeldung vom 02.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ostdeutschland /Mitteldeutschland
Ostdeutschland /Mitteldeutschland

Von derivative work: Xantener (talk)Deutschland.svg: NordNordWest - Deutschland.svg, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4406474

Die ostdeutsche Wirtschaft wird ihren Rückstand in der Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung zu Westdeutschland auch im Jahr 2019 nicht aufholen. Das geht aus einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, die der Düsseldorfer "Rheinischen Post" vorliegt. Demnach liegt die jährliche Wirtschaftsleistung je Erwerbstätigem in Ostdeutschland derzeit um rund 14.000 Euro unter der westdeutschen.

Eine IW-Umfrage bei rund 2250 Unternehmen im Spätherbst signalisierte nun, dass die Zahl der Unternehmen in Ostdeutschland, die optimistisch ins Jahr 2019 blicken, stärker abgenommen hat als die vergleichbare Zahl im Westen. "Die Investitions- und Beschäftigungsentwicklung dürfte im kommenden Jahr in Westdeutschland ein weiteres Mal spürbar besser ausfallen", so das IW. "Damit dürften sich die Wachstumspotenziale beider Teilregionen weiter auseinander entwickeln." Schon seit 2010 sei die Investitionstätigkeit in Westdeutschland insgesamt stärker ausgeprägt gewesen. Auch die tatsächliche Beschäftigungsentwicklung sei seit 2010 im Westen "erheblich besser" gewesen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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