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Umfrage: Mehrheit glaubt nicht an "Neustart" der Koalition

Freigeschaltet am 02.09.2025 um 15:16 durch Sanjo Babić
Große Koaltion (GroKo): SPD und CDU / CSU
Große Koaltion (GroKo): SPD und CDU / CSU

Bild: Uwe Wagschal / pixelio.de

Nur eine Minderheit der Bundesbürger (23 Prozent) geht aktuell davon aus, dass die Regierungsparteien Union und SPD nach der Sommerpause wieder mehr an einem Strang ziehen werden. Das ergab eine Forsa-Umfrage für die Sender RTL und ntv.

Drei Viertel (75 Prozent) gehen demnach davon aus, dass die Streitigkeiten zwischen den Regierungsparteien weiter andauern werden. Noch am ehesten an einen "Neustart" der Koalitionsparteien glauben die Anhänger von CDU und CSU mit 42 Prozent. Doch auch unter den Unions-Anhängern erwartet eine Mehrheit (57 Prozent) keinen "Neustart". SPD- (68 Prozent), Grünen (70 Prozent), Linken- (86 Prozent) und AfD-Anhänger (94 Prozent) stehen einem neuen Schwung der Regierungskoalition nach der Sommerpause pessimistisch gegenüber.

Knapp drei Viertel der Bundesbürger gehen unterdessen von keiner Verbesserung für Deutschland am Ende der Regierungszeit von Union und SPD aus: 36 Prozent erwarten keine Veränderung, 38 Prozent sogar eine Verschlechterung der Situation im Land. Nur 25 Prozent der Bundesbürger erwarten, dass es Deutschland besser gehen wird als heute.

Nur unter den Anhängern von CDU und CSU glaubt eine knappe Mehrheit (52 Prozent) an eine Verbesserung im Vergleich zu heute. Von den Anhängern des Koalitionspartners SPD erwartet das weniger als ein Drittel (30 Prozent). Eine Verschlechterung der Verhältnisse in Deutschland unter der aktuellen Regierung erwarten vor allem ostdeutsche Bundesbürger (48 Prozent), die Anhänger der Linken (52 Prozent) und insbesondere die Anhänger der AfD (83 Prozent).

16 Prozent der Erwerbstätigen - genauso viele wie Ende letzten Jahres - machen sich zudem derzeit Sorgen um ihren Arbeitsplatz. Überdurchschnittlich häufig äußern Selbständige (26 Prozent) diese Sorge.

Datenbasis: Die Daten wurden am 29. August und 1. September 2025 erhoben. Datenbasis: 1.006 Befragte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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