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Apple-Mitbegründer Steve Wozniak sieht den Lehrer der Zukunft als "freundlichen Roboter"

Archivmeldung vom 01.03.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Steve Wozniak, Mitbegründer der Computerfirma Apple, stellt sich den Lehrer der Zukunft als "freundlichen Roboter für Kinder" vor. Dieser "virtuelle Lehrer" werde genau wissen, "was sie besonders interessiert", sagte Wozniak der ZEIT.

"Er kennt ihre neuesten Witze und weiß über die TV-Show von gestern Abend Bescheid. Er ist also eine Art bester Freund - mit einer guten Portion Humor." Der virtuelle Lehrer dürfe keine perfekte Maschine sein: "Lehrer sind Menschen und deshalb nie perfekt. Entsprechend dürfen auch ihre virtuellen Kollegen nie perfekt sein. Sie haben wie reale Lehrer Wissenslücken. Es kann vorkommen, dass ein virtueller Lehrer auf die Frage eines Schülers keine Antwort weiß. Und er wird sich informieren und sich über spezielle Programme im Internet fortbilden müssen. Das macht ihn seinen Schülern umso sympathischer."

Pädagogen müssten sich aber keine Sorge machen, ihren Job zu verlieren: "Der Computer hat weder Schreibstift noch Papier, weder Buch noch Zeitung überflüssig gemacht. Der virtuelle Lehrer wird ein neuer Kollege sein, der euch viel Arbeit abnimmt. Vokabeln wiederholen, den Stoff nochmals durchgehen - das ist Vergangenheit." Außerdem gebe es auf der Welt noch viele Kinder, "die keinen oder nur schlechten Unterricht bekommen", da sei es doch "eine großartige Idee, wenn jedes Kind seinen persönlichen virtuellen Lehrer hat".

Die Roboter-Lehrer würden aber "nicht von heute auf morgen den Unterricht übernehmen. Das ist eine Entwicklung, die viele Jahre dauern wird. Und in dieser Zeit werden aus den gewöhnlichen Lehrern hoch spezialisierte Software-Berater, deren Aufgabe es ist, neue Lernprogramme zu verwalten und ständig zu verbessern".

Quelle: Pressemitteilung DIE ZEIT

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