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Negative Folgen des Atomausstiegs: Habeck unterdrückte Experten-Warnungen

Archivmeldung vom 28.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: AUF1 / Eigenes Werk
Bild: AUF1 / Eigenes Werk

Hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die Öffentlichkeit gezielt über die Folgen der Abschaltung von Deutschlands letzten verbliebenen Atomkraftwerke belogen? Darauf deuten Enthüllungen hin, die im Zuge eines Prozesses des Magazins „Cicero“ gegen Habecks Ministerium ans Licht kamen. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "„Cicero“ klagte erfolgreich auf Einsicht in die Unterlagen des Wirtschafts- und Umweltministeriums, in denen die ab dem 24. Februar 2022 diskutierte Möglichkeit einer Laufzeitverlängerung oder Wiederinbetriebnahme deutscher Kernkraftwerke erörtert wurde.

Prüfvermerk unterschlagen

Anders als von Habeck öffentlich behauptet, hatten seine hausinternen Experten darin in aller Klarheit festgestellt, dass bei einem Weiterbetrieb der AKWs „etwa 25-30 Millionen Tonnen CO2“ eingespart würden. Obwohl die CO2-Reduktion angeblich das wichtigste Ziel der Klimaideologie ist, wurde der Hinweis in Prüfvermerken der beiden Ministerien glatt unterschlagen.

Zudem wurde auch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Weiterbetrieb große Gasmengen einsparen, die Strompreise senken und den Netzbetrieb sicherer machen würde. In Habecks eigenem Ministerium gab es also massive Vorbehalte gegen die Abschaltung der Atommeiler. 

Ideologie über Gemeinwohl

Nur um den deutschen Atomausstieg zu erzwingen, der seit 50 Jahren eine Besessenheit der Grünen ist, wurde nicht nur der riesige Beitrag verschwiegen, den Atomenergie zum Klimaschutz leistet; die Deutschen haben als Folge dieser ideologischen Verbohrtheit auch die mit höchsten Strompreise der Welt.

Damit hat Habeck offenkundig nicht nur die Öffentlichkeit über die katastrophalen Folgen der AKW-Abschaltung belogen, sondern auch aus rein ideologischen Motiven riesige volkswirtschaftliche Schäden zum Nachteil Deutschlands in Kauf genommen.

Fristen verstreichen lassen

Das Wirtschaftsministerium hatte alle Anfragen von „Cicero“ auf Akteneinsicht abgeblockt und sämtliche Fristen verstreichen lassen, bis es zur gerichtlichen Auseinandersetzung kam. CDU-Vize Jens Spahn erklärte: „Herr Habeck und die Ampel haben die Bürger beim AKW-Aus getäuscht.”

In der Tat wurde die deutsche Stromversorgung sehenden Auges gegen die Wand gefahren. Spahn: Klimaschutz, Strompreise und Versorgungssicherheit waren der Ampel egal. Die Devise war aus parteipolitischen Gründen: abschalten, koste es, was es wolle.“

Amok-Politik der Regierung

Dies geschah erkennbar einzig und allein, um die ideologische Besessenheit einiger Grüner zu befriedigen, deren Wähleranteil bei um die 15 Prozent liegt. Den Preis für diesen Wahnsinn bezahlen jedoch buchstäblich mehr als 80 Millionen Bundesbürger, die wegen der Amok-Politik dieser Regierung in Armut und Verzweiflung abrutschen. 

Vom Bundeskanzler abwärts, gibt es kaum keines ihrer Mitglieder, das nicht permanent seinen Amtseid verrät und dem deutschen Volk unermesslichen Schaden zufügt, nur um eine irrsinnige Ideologie um jeden Preis durchzusetzen."

Quelle: AUF1.info

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