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Schlichtungsstellen melden mehr Streitfälle

Archivmeldung vom 02.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Streit: Im Netz werden andere Saiten aufgezogen. Bild: pixelio.de/Rico Kühnel
Streit: Im Netz werden andere Saiten aufgezogen. Bild: pixelio.de/Rico Kühnel

Verärgerte Kunden wenden sich immer häufiger an die unabhängigen Schlichtungsstellen. Das geht aus den Tätigkeitsberichten der Ombudsleute hervor, über die die Funke-Mediengruppe berichtet. So meldet die Bundesnetzagentur für das vergangene Jahr 2.500 Anträge allein im Streit zwischen Kunden und Telekommunikationsanbietern.

Das waren 25 Prozent mehr als 2016. Die Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr (SÖP) meldet insgesamt 15.601 Eingaben, ein Plus von 15 Prozent. Die Erfolgsaussichten sind unterschiedlich: Im Bereich Telekommunikation konnten 1.700 Fälle zur beiderseitigen Zufriedenheit geschlichtet werden. In jedem vierten Fall verweigerte der Anbieter die Zusammenarbeit mit der Behörde. Im Verkehr nehmen die Beteiligten drei von vier Kompromissvorschlägen der SÖP an. Anders bei der Kranken- und Pflegeversicherung: Dem Tätigkeitsbericht der zuständige Schlichtungsstelle zufolge, wird gerade einmal jeder vierte Schlichtungsvorschlag angenommen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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